Von 20. bis 22. Mai haben rund 130 Studierende und Start-ups beim Impacthon in Wien, Graz und Innsbruck an Lösungen zu den drängendsten Nachhaltigkeitsherausforderungen gearbeitet und Partnerschaften aufgebaut. circle17 ging in die dritte Runde! Seit 2019 bringen die beiden Unternehmensnetzwerke respACT und AustrianStartups mit dem Programm circle17 etablierte Unternehmen und Startups zusammen, um innovative Geschäftsmodelle im Sinne der UN-Nachhaltigkeitsziele voranzutreiben und starke Partnerschaften entstehen zu lassen.

„Wie schaffen wir Zirkularität von Materialien in Krankenhäusern und medizinischen Laboren?”, „Wie können wir Bargeld in ländlichen Regionen verfügbar machen, um regionalisierten Bargeldzyklus zu fördern?” oder “Wie kann der Flughafen Wien – Vienna Airport gemeinsam mit seinen Stakeholdern Projekte entwickeln, um Kreislaufwirtschaft für den Flughafen und seine Umgebung einzuführen?” Das waren nur drei der Fragestellungen, die acht Unternehmen an Jungunternehmer:innen und Studierende beim diesjährigen Impacthon stellten: A1 Telekom Austria, AirportCity Development, CellCube HQ, Coca-Cola HBC Österreich, Greiner Innoventures, Mazars, Next-Incubator & OenPAY. Die Challenges, die diese Unternehmen heuer vorgebracht haben und die beim Impacthon von 20. bis 22. Mai zu lösen waren, finden Sie hier: circle17.at/leadthechange.

Internationale Expert:innen aus den Bereichen der Nachhaltigkeit und Wirtschaft begleiteten die interdisziplinären Teams mit ihrem Fachwissen, unter ihnen auch Andreas Ellenberger und Stefan Blachfellner vom Circular Economy Forum Austria, die auch in der Jury des finalen Wettbewerbs die Ehre hatten, die Siegerprojekte auszuzeichnen.

Stefan Blachfellner mit den Gewinnern des 1. Platzes, dem Greiner 2 Team (Modul University Vienna MSc Student:innen Justin Phillip Chan und seine Teamkolleginnen Estefania Lopez and Michaela Alexe)

circle17, eine Initiative von AustrianStartups und respACT, erforscht die Möglichkeiten, die sich aus der Zusammenarbeit von Unternehmen (= Challenge Leads) mit Start-ups und Einzelpersonen im Bereich der Sustainable Development Goals mit dem Fokus auf Kreislaufwirtschaft ergeben. Den Unternehmen wird ein Pool von Talenten (Hochschulabsolventen, junge Menschen, die sich für eine Tätigkeit im Nachhaltigkeitsbereich interessieren usw.) vorgestellt. Der Impacthon wird als Chance gesehen, zukünftige Mitarbeiter zu rekrutieren und gemeinsam nachhaltige Geschäftsmodelle zu entwickeln. Darüber hinaus werden die Unternehmen während des Matchmaking-Events mit Startups aus dem Nachhaltigkeitsbereich zusammengebracht, um mögliche Kooperationen zu schaffen.