David Jablonski entwickelt Strategien und digitale Produkte mit Unternehmen und Organisationen, die Transformation als Chance begreifen und Impulse setzen möchten. Nach dem Studium in Graz und London und Praktikum bei der globalen Designagentur edenspiekermann_ in Berlin, kehrte er als selbständiger Designer in seine Heimatstadt Wien zurück. Angetrieben von der Frage »Wie können wir eine klima- und menschengerechte Zukunft gestalten?« gründet er aktuell die Plattform für zirkulares Design und ist Klimaaktivist, enthusiastischer Läufer und Zugreisender.

Die Wirtschaft der Zukunft muss in Kreisläufen denken und handeln, denn nur das entspricht der Wirklichkeit auf unserem Planeten. Inspiriert von der Ideenvielfalt der Natur gilt es, Produktionsprozesse und ganze Wirtschaftssysteme so umzubauen, das sie einer klimagerechten Welt dienen, sowohl in Hinblick auf die globale Gemeinschaft als auch auf zukünftige Generationen. Das ist eine große Aufgabe und gleichzeitig eine große Chance, unseren Alltag und unseren Konsum neu zu denken. Angesichts der Klimakrise ist diese Transformation alternativlos.

Dazu trägt David Jablonski mit eigenen Projekten wie ecul.ar bei, einer Plattform für transparente Produktzyklen und klimaneutrale Produkte. Außerdem begleitet er Auftraggeber als Designer und Webentwickler dabei, innovative, nachhaltige und zirkulare Lösungen für Probleme zu finden. Denn schlussendlich ist der Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft auch eine Design-Aufgabe, die Ideenreichtum, Enthusiasmus und laterales Denken erfordert.

Dieser monumentalen Aufgabe können wir nur gemeinsam begegnen. Ich bin davon überzeugt, dass die besten Ideen im Zwischenraum zwischen Menschen entstehen und engagiere mich deswegen in verschiedensten Organisationen, darunter auch dem Circular Economy Forum. Hier wird Kreislaufwirtschaft aus allen Blickwinkeln betrachtet, gedacht und bewegt. Das ist einer von vielen notwendigen Puzzleteilen für eine klimaneutrale Zukunft – schön, ein Teil davon zu sein!

David Jablonski