Wie Transformation zur Kreislaufwirtschaft entscheidend zur Klimaneutralität beitragen kann: Rund die Hälfte der gesamten Treibhausgasemissionen sind laut EU Kommission auf die Gewinnung und Verarbeitung von Ressourcen zurückzuführen. Die Steigerung der Ressourceneffizienz durch die Kreislaufwirtschaft ist daher auch ein zentraler Hebel für den Klimaschutz.

Um Treibhausgasemissionen zu reduzieren, muss vor allem der fossile Energieverbrauch in der Güterproduktion sinken. Allein die Produktion von Stahl, Zement, Plastik, Papier und Aluminium ist für rund ein Drittel der globalen Treibhausgasemissionen verantwortlich. Parallel dazu muss aber auch der materielle Ressourcenverbrauch insgesamt stark reduziert und vom Wohlstandswachstum entkoppelt werden.

Die Expert:innen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik und 129 Teilnehmer:innen des Circular Economy Forum Austria Online-Roundtables diskutierten am 1. Februar 2022, wie die Transformation zur Kreislaufwirtschaft entscheidend zur Klimaneutralität beitragen kann.

Expert:innen-Roundtable:

moderiert von Manfred Mühlberger, Circular Economy Forum Austria, geschäftsführender Gesellschafter ETA Umweltmanagement GmbH, sowie Chairman of the Board ECOPRENEUR.EU – European Sustainable Business Federation